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Yeehaw - Fahrspaß mit Manni und Nepomuk

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Am 12.08.2012 trafen wir uns zum VFD-Schnuppertag FAHREN bei schönstem Wetter in Korschenbroich bei Neuss. Nachdem alle Teilnehmer eingetrudelt waren, wurden sie herzlich vom Fahrlehrer Udo Lange begrüßt. Es folgte die Übersicht über die geplante Tagesordnung und anschließend eine Vorstellrunde der 9 Teilnehmer. 

Begonnen haben wir mit der Ausrüstung für die einzelnen Fahrsportdisziplinen, parallel dazu gab es Erläuterungen an mehreren bereitgestellten Kutschen und Geschirren. Nebenbei lernten wir etwas über die rechtlichen Vorschriften und die Grundlagen des Achenbachschen Systems. Am späten Vormittag folgte der erste Praxisteil am Fahrlehrgerät mit Holzpferdchen, die unsere Fehler an den Leinen großzügig tolerierten. Das war eine gute Übung, um ein Gefühl für die Leinenführung zu bekommen, ohne sich oder andere mit der Peitsche zu belästigen. Damit war die erste Tageshälfte kurzweilig vergangen und wir hatten uns die Mittagspause redlich verdient. 

Die Versorgung (die im ohnehin schon günstigen Preis inbegriffen war!) war übrigens hervorragend, von Getränken über einen Mittagsimbiß bis hin zu Kuchen am Nachmittag. 

Zum Ende der Pause nahm Udo Lange die Einteilung der Gruppen zum "echten" Fahren vor. Auf die Haflinger, fertig, los! Gar nicht so einfach das korrekte Anspannen für uns als Neulinge ... der Fahrlehrer erklärte uns die einzelnen Schritte bei Manni und Nepomuk sehr verständlich und ging auf Fragen intensiv ein. Ich gehörte zur ersten Gruppe, und wir fuhren vom Hof aus in die angrenzende Umgebung, um das in der Theorie Erlernte nun in die Praxis umzusetzen. 

Nach 10 Minuten gab es den ersten Wechsel vom Fahrlehrer an einen Teilnehmer. Wir stoppten vorschriftsmäßig, ein Teilnehmer sicherte vorne die Pferde während Fahrer und Beifahrer die Plätze tauschten für die erste Übungsrunde. Die übrigen Teilnehmer wurden derweil am Hof von Herrn Lange junior "betreut", der Rede und Antwort für die vielen Fragen der Neulinge. 

Jeder Fahr-Neuling durfte ca. 20 Minuten sein Glück versuchen, ich war der 3. im Bunde und durfte die blonden Ponies Richtung Heimat steuern. Das Fahren selber hat mir sehr viel Spaß gemacht, obwohl man als Ungeübter natürlich überwältigt ist von den vielen neuen Handgriffen und der Perspektive auf dem Kutschbock. Egal, ob Schritt, Trab oder sogar Galopp - der souveräne und sympathische Fahrlehrer hatte auch als Sozius alles fest im Griff. 

 

Fazit: Prädikat empfehlenswert! Um mal die Nase in den Fahrt-Wind zu halten und Kutscher-Luft zu schnuppern ein Super-Tag!!! 

 

Michael Behling